Social-Media und die Weihnachtszeit

Yeah, bald beginnt die Weihnachtszeit: Dann leuchten überall Lichter, Kerzen flackern gemütlich und alles ist festlich dekoriert. Plätzchenduft liegt in der Luft und Schokolade auf den Tischen – herrlich, oder?!

Wenn – ja, wenn da nicht diese massive Überlastung des Weihnachtlichen wäre. Seien wir ehrlich: Da alle alles in diese vier Wochen stecken, wird es manchmal ganz schön viel!

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Das gilt in besonderem Maße für die Businesswelt, denn jeder möchte diese Zeit nutzen: Durch besondere Angebote, den Hinweis auf Weihnachtsgeschenke, liebe Wünsche an gute Kunden und so weiter.

Wir haben uns daher Gedanken gemacht, wie wir diese Zeit im Social-Media-Umfeld entzerren können und ein paar Tipps für dich zusammengestellt für eine entspanntere Weihnachtszeit.

Advent, Advent

Jeder, absolut JEDER macht scheinbar einen Adventskalender, ob online, „ich echt“ oder wie auch immer, man kann sich kaum retten. Wie willst du in dieser Zeit hervorstechen? Mit dem 100sten Kalender pünktlich zum 1. Dezember? Wir sind überzeugt: Das geht besser! Hier ein paar Vorschläge, um dich von der Masse abzuheben:

  • Ändere den Zeitraum: Mache einen Jahresanfangskalender, der deine Fans und Kunden mit Expertenwissen und Motivation ins neue Jahr begleitet. Oder starte früher mit einem Countdown bis Anfang Dezember. Wir haben dieses Jahr beispielsweise ein Social-Media-Lexikon [verlinken] entwickelt, das wir in einer Newsletter-Sonderedition den ganzen November hindurch täglich an Abonnenten verschicken.
  • Poste nicht täglich, sondern nur an den vier Adventssonntagen. Dafür gibt es dort dann eine wirklich coole Geschichte, eine umfangreiche Info oder einen starken Gewinn.
  • Mache kein großes Ding daraus: Nimm deine Follower in den täglichen Stories mit durch deine Vorweihnachtszeit – die großen und kleinen Herausforderungen und die schönen, weihnachtlichen Momente. Das hält nicht lange auf, spamt das Postfach und den Feed nicht voll und zeigt dich von einer persönlichen Seite.
  • Oder du entscheidest dich, in diesem Jahr auf Geschenke und Karten für deine Kunden zu verzichten und spendest das Geld stattdessen an ein soziales Projekt deiner Wahl. Kommuniziere diese Entscheidung an deine Kunden und Follower und lade sie ein, sich daran zu beteiligen. Vielleicht bietest du dafür sogar eine kleine Gegenleistung: 15 Minuten Beratung oder ein kleines Produkt, das du verkaufst.

Welche Lösung auch immer für dich die richtige ist, achte unbedingt darauf, dass Geschenke, Gewinne und Infos deine Expertise widerspiegeln. Du machst das nicht als Hobby, sondern willst letztlich verkaufen.

Oh du schöne Weihnachtszeit

Wir hatten es ja schon: Die Weihnachtszeit ist meist richtig vollgestopft und neben dem Job steht auch privat in der Regel viel an, also sorge vor. Gerade im Bereich Social Media kannst du viel vorbereiten, denn Weihnachtsthemen fallen in der Regel nicht spontan vom Himmel, sondern sind sehr gut planbar. Dabei musst du es nicht unnötig kompliziert machen.

  • Wenn du eigene Canva-Vorlagen nutzt, reicht oft schon eine leichte Farbanpassung oder ein zusätzliches Icon und schon wird aus der alltäglichen Vorlage eine weihnachtliche.
  • Nutze deinen Redaktionsplan und plane vor – nie ist er hilfreicher als in dieser Zeit und du wirst es dir selbst danken, wenn du im Dezember nicht mehr viel damit zu tun hast.
  • Das Community Management solltest du allerdings aktiv weiterführen: Alle Welt sitzt in dieser Zeit mehr als sonst vor dem Handy-Bildschirm und du hast gute Chancen, neue Follower anzuziehen und Kunden zu gewinnen.

Auch Weihnachtskarten sind so ein Thema, selbst wenn sie in der Regel offline verschickt werden. In der Regel! Hast du mal überlegt, sie online zu verschicken? Die Vorteile liegen eigentlich auf der Hand: Es ist umweltfreundlicher, kostet kein Porto und weniger Zeit, da du nicht jeden Gruß und jede Adresse persönlich aufschreiben musst. Dennoch können sie ebenso persönlich sein, wie eine Postkarte.

Elfen, Wichtel oder Knecht Ruprecht

Ob Christkind, Nikolaus oder der Weihnachtsmann höchstpersönlich – sie alle haben fleißige Helferlein, damit bis zum Weihnachstabend wirklich alles fertig wird. Warum wollen wir immer alles alleine schaffen? Unser Tipp ist:

Suche dir punktuell Unterstützung, beispielsweise eine Virtuelle Assistentin, die dir Dinge abnimmt: sei es die Anpassung von Canva-Vorlagen, die Erstellung der Weihnachtspostings oder die Formulierung von zusätzlichen Texten. Konzentriere dich auf dein Kerngeschäft und vielleicht eine Extrarunde Plätzchenbacken – Weihnachten ist schließlich nur einmal im Jahr!

Wir hoffen, dir mit diesem Text ein paar Anregungen gegeben zu haben, die Dinge mal aus anderer Perspektive zu betrachten. Wir müssen uns nicht immer an vermeintliche Standards halten, sondern dürfen offen sein, um Chancen zu erkennen.

In diesem Sinne also: Auf in eine festliche Weihnachtszeit!