Zeitmanagement ist kein neuer Begriff und doch unterschätzen wir die Bedeutung häufig gewaltig. Ob für die grundsätzliche Struktur deiner Arbeit oder speziell für die Aktivitäten rund um soziale Medien – gutes Zeitmanagement ist extrem wichtig, damit du

• effizient und produktiv arbeiten,
• deine Ziele erreichen,
• ein für dich ausgewogenes Leben führen kannst
und vor allem hinterhältige Zeitfallen umgehst.
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Wir stellen dir heute ein paar Methoden und Tools vor, die wir selbst nutzen, um uns zu strukturieren. 🤓

Wochenplan für Struktur & Priorisierung

Ein Wochenplan ist quasi das Grundgerüst deiner Woche, mit dem du deine Zeit im Voraus organisierst und sicherstellst, dass du wichtige Aufgaben nicht aus den Augen verlierst. Starte mit deinen Zielen für die Woche: berufliche Aufgaben, persönliche Projekte, Sport oder andere Dinge.
Erstelle dann einen detaillierten Plan nach Tagen und Uhrzeit für jede Aktivität, aber Achtung: Versuche, die Zeitblöcke wirklich realistisch einzuschätzen und reserviere gegebenenfalls Zeitpuffer für unerwartete Ereignisse. ⌚Durch diese klare Planung weißt du, was zu tun ist und schiebst Aufgaben nicht wahllos auf. Ehrlich – es funktioniert!

Review: Lernen aus Erfahrung

Nimm dir am Ende der Woche Zeit für einen kurzen Rückblick und überprüfe deine Planung:

• Was lief gut in dieser Woche?
• Welche Hindernisse sind dir begegnet?
• Welche Aufgaben hast du nicht erledigt und warum?
• Welche Anpassungen musst du für die kommende Woche vornehmen?

Die regelmäßige Reflexion hilft dir, deine Planung langfristig zu verbessern, Aufgaben richtig einschätzen zu können und Strategien zu entwickeln, um deine Produktivität zu steigern. 💪

Die Pomodoro-Methode: Fokussiertes Arbeiten in Intervallen

Wenn du schon einmal an unserem Co-Working teilgenommen hast, ist dir sicher die Pomodoro-Methode ein Begriff. ⏱️ Bei dieser Technik unterteilst du die Arbeitszeit in kurze, konzentrierte Intervalle, beispielsweise 25 Minuten Arbeit, gefolgt von fünf Minuten Pause. Nach vier abgeschlossenen Intervallen kannst du dir eine längere Pause von 15 bis 30 Minuten gönnen.

Diese Methode hilft, Ablenkungen zu minimieren und die Konzentration aufrechtzuerhalten. Während der 25 Minuten Arbeitszeit widmest du dich ausschließlich deiner Aufgabe, ohne dich von anderen Dingen ablenken zu lassen. So schaffst du richtig viel – unsere Teilnehmerinnen können es bestätigen. 🤩

Und wie behältst du bei deinen Social-Media-Aufgaben einen klaren Kopf und erledigst diese möglichst effizient? 🤔 Die sozialen Medien bieten uns zwar mega viele Chancen, uns und unser Business zu präsentieren oder sogar um zu verkaufen. Sie können aber auch zu echten Zeitfallen werden, deswegen ist auch hier ein gutes Zeitmanagement extrem wichtig, um dich nicht darin zu verlieren.
Wir haben für dich noch einmal die aus unserer Sicht vier wichtigsten Punkte zusammengefasst, die speziell für die Organisation deiner Social-Media-Aktivitäten hilfreich sind.

1. Klare Ziele setzen
   
   Was möchtest du erreichen in den Social Media? Definiere deine Ziele und konzentriere dich auf die Aktivitäten, die diesen Zielen dienen.
   
   
2. Priorisiere die unterschiedlichen Plattformen
   
   Wähle die Plattformen aus, die am besten zu dir und deinem Business passen und fokussiere dich darauf, anstatt überall nur halb präsent zu sein.
   
   
3. Feste Zeiten für die Content-Erstellung
   
   Wer uns schon länger folgt der kennt es: Wir wollen keine ad-hoc Postings im Sinne von „Oh Mist, ich wollte ja noch etwas posten heute. Was mache ich denn nur?“. Redaktionsplanung ist das A und O für strategisch sinnvollen Content und für deine eigene Zeitplanung. Anstatt jedes Mal neu zu überlegen, blockst du dir regelmäßig feste Zeiten, in den du dich um die Content-Erstellung kümmerst und vorplanst. Dann hast du wieder Ruhe bis zum nächsten Termin.
   
   
4. Begrenze deine Zeit
   
   Klar, das kennen wir auch. Hier ein lustiges Video, da ein spannender Post und schon sind zwei Stunden um, in denen du nur wenig Produktives getan hast. Lege also in deiner Wochenplanung Zeiten fest, in denen du auf den Plattformen aktiv bist und setze dir ein Zeitlimit. Stelle dir einen Timer und erledige nur die Aufgaben, die du erledigen möchtest (zum Beispiel Netzwerken oder Nachrichten beantworten). Danach gehst du raus – vermeide es, zwischendurch immer wieder auf die Benachrichtigungen zu schauen, das lenkt dich nur ab und ist nicht zielführend.

Wir hoffen, dass wir dir ein paar hilfreiche Tipps geben konnten für dein eigenes Zeitmanagement. Zu Beginn braucht es meist ein wenig Disziplin, um sich an die Abläufe zu gewöhnen, aber sobald du merkst, wie hilfreich die einzelnen Tools sind, wirst du nicht mehr auf sie verzichten wollen. 😊